
Alessio (Auszubildender)
Mit Bürsten, Kämmen und Scheren macht Alessio sich schon früh vertraut, frisiert seine sechs Geschwister, seine Freunde, seine Familie. Aufgewachsen in Itzehoe, wo Teenager an Bushaltestellen chillen, verfolgte er entschieden das Ziel Friseur zu werden. Erste Erfahrungen macht er bei Praktika in kleinen Salons und Kosmetikstudios, er verbessert seine Noten in der Schule und hat mit 17 Jahren einen guten Abschluss in der Tasche. In Hamburg sucht er nach einer Lehrstelle, bewirbt sich bei uns. Und sofort stand für ihn fest, hier will ich lernen.
„Ich hab den perfekten Laden gefunden. Es ist hier genau das richtige Team, um eine gute Ausbildung zu machen - bunt, queer, offen, tolerant. Alle sind mit sehr viel Spaß bei der Sache und von diesem Team lerne ich, worauf es als Friseur ankommt.

Alina (Stylistin)
Dass Alina ihren Traumberuf gefunden hatte, wurde ihr während ihrer Ausbildung bewusst. Denn ihr eigentliches Ziel ‚Make-up Artist’ ging ihr nicht mehr weit genug. „Als Friseur ist man Berater, Gestalter und handwerklicher Perfektionist zugleich. Ich liebe den Prozess, meine Kunden mit meinem handwerklichen Talent entweder perfekt in Szene zu setzen oder sie mit einem neuen Haarschnitt oder einem tollen Painting zu begeistern", erklärt sie. Die Erkenntnis, dass jeder Kunde eine neue Herausforderung mit seinen individuellen Anforderungen und Wünschen darstellt, wurde für Alina so erfüllend, dass wir uns glücklich schätzen, sie nach ihrer Ausbildung bei uns übernehmen zu können.


Charlie (Auszubildender)
Charlie hat die Theorie zur Praxis gemacht. Nach einigen Semestern an der Uni war ihm klar, dass ein Studium ihn unglücklich machte und nicht genug erfüllte. Ihm fehlte die Kreativität, die Menschen und das praktische Arbeiten, um einen Hochschulabschluss anzustreben und sich noch Jahre später in einem Job in der Bildung zu sehen. „Ich wusste, das kreatives Arbeiten am und mit Menschen mich stärker motivieren und mir einfach Spaß machen würde. Die Arbeit als Friseur versprach viel mehr positive Bestätigung meiner täglichen Arbeit, mehr Abwechslung und mehr Möglichkeiten.“
Geboren war sein Interesse für Trends, Styles und Beauty schon früh. Mit zwölf Jahren stellte er feststellte, dass ein neuer, radikaler Haarschnitt nicht nur das Aussehen verändert, sondern auch das Lebensgefühl steigert. Haare als Ausdruck der Persönlichkeit blieben seine Leidenschaft und wurden zu seinem neuen Weg in die Arbeitswelt.
Seit Februar 2022 macht Charlie seine Lehre bei uns. Den Wechsel ins Handwerk hat er nicht bereut und auch wir profitieren von seiner Motivation. Sein hoher Anspruch an sich und an die Ausbildung fordert uns zu neuen Konzepten heraus. Es ist immer Luft nach oben.


Eike (Stylistin)
Eike startet ihre Karriere in München und Hamburg bei Gerhard Meir und ist seit 2003 in unserem Team. Coloration ist neben dem perfekten Haarschnitt ihre Leidenschaft, sie ist Justins Expertin wenn es um Blond-Töne geht.
„Meine langjährige Erfahrung als Meisterin hat mir gezeigt, dass die Haarfarbe die natürliche Schönheit unterstreichen sollte. Das setze ich jeden Tag perfekt um.“

Eli (Auszubildende)
„Ich war schon immer kreativ und dachte als Kind, ich würde vielleicht Künstlerin werden. Aber da ich von klein auf an gewohnt war anderen zu helfen, bin ich in die Pflege gegangen. Eine Ausbildung mit hoher Belastung – körperlich, psychisch und emotional. Eine Ausbildung, die mich nicht glücklich gemacht hat.“ Deswegen nutzt Eli die Chance, die ein Umzug der Familie von Gera nach Hamburg mit sich bringt, und bricht die Ausbildung zur Sozialbetreuerin ab. Der Wunsch, ihre Leidenschaft für Haare, Styling und Mode zum Beruf zu machen, treibt sie voran.
So fängt sie im August 2022 ihre Ausbildung bei uns an. Sie ist jetzt 23 Jahre alt, seit 8 Jahren in Deutschland, geboren in Afghanistan. Mit ihrer Familie hat sie eine unendlich lange Reise hinter sich. Aber jetzt ist sie angekommen. „Die Stärke von Justins Laden ist das Team. Niemand wird nach Kultur, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung diskriminiert. Hier habe ich den Raum zu lernen. Ich bin jetzt an dem Punkt, an dem ich auf mein Herz hören muss.“

Hasibe (Rezeptionistin)
Hasibe ist die dritte im Bunde unseres Rezeptionsteams und seit Januar 2022 bei uns. Dass ihre früheren Jobs als Friseurgesellin und Meisterin ihr den Weg an eine Rezeption eines Salons bereiteten, klingt verrückt. Sicher hingegen ist, dass Hasibes genau diese Art von Aufgabe gesucht hat. Nachdem sie erkannte, dass neben der Arbeit am Kunden auch die Organisation, die Beratung, die Gastgeberrolle ihre Leidenschaft sind, begann sie nach einem qualitätsbewussten Salon mit einem individuellen, heterogenen Team mit gleichgesinnter ästhetischer Überzeugung zu suchen.
„Bei Justin habe ich alles gefunden, was die Arbeit in einem Salon einem bieten kann: Perfektes Handwerk, eine kreatives Team und inspirierende Kunden. Dieses perfekte Zusammenspiel motiviert mich, die Bedürfnisse unserer Kund:innen immer im Fokus zu behalten und einen Weg zu finden, sie zu erfüllen.“

Ina (Stylistin)
Ina verfügt über einen sicheren Blick für das Schöne – ein Talent, das sie schon einmal bei uns unter Beweis gestellt hat. Zwei Jahre lang war die Stylistin Teil unseres Teams, bis sie der Kinder wegen eine Auszeit nahm. Ihre Erfahrungen und Stilsicherheit in Sachen Farbe und Schnitt sind unschlagbar, dass wussten schon Peter Polzer, Gerhard Meir und Andrea Wolf. Zum Glück konnten wir sie wieder gewinnen: Seit Januar 2014 stellt Ina von montag- bis donnerstagvormittags ihre Begabung in den Dienst ihrer Kunden.
„Dabei geht es nicht um mich und mein Bild von der perfekten Frisur, sondern um die individuellen Wünsche meiner Kunden.“

Markus (Stylist)
Berufliche Erfahrungen sammelte Markus unter anderem bei Gerhard Meir und Marlies Möller. Seit 2002 überzeugt er seine Kunden bei uns mit seinen sympathischen, individuellen Looks. Seine aktuellen Visionen des zeitlos Schönen sind stilsicher und lässig und lassen seine Kunden immer wiederkommen.
„Ich bin von Mode inspiriert, sie zeigt mir, dass kein Stillstand herrscht. Als Friseur kann ich aktuelle Trends typgerecht umsetzten. Dafür fordere ich von mir hohe Professionalität und Perfektion, denn nur so kann ich dem Ganzen ein neues Gesicht geben.“

Moya (Auszubildende)
Wenn es um Themen rund um Kosmetik und Schönheit geht, kommt man an den sozialen Medien kaum vorbei. Auch Moya wächst damit auf. Trends, Inspiration und Ratschläge hat sie dankbar aufgesogen. In Sachen Make-up und Fashion machte ihr keiner was vor.
Doch so einfach, wie es bei den Influencern häufig aussieht, ist es gar nicht Haare zu stylen, Wellen zu legen, die Haare hochzustecken, neue Haarfarben auszuprobieren oder sich gar den Pony selbst zu schneiden. Das erfordert oftmals mehr Know-How als ein Social Media Posting verspricht. Für Moya blieb jedoch die Faszination an der Beauty Branche und damit stand für sie fest, dass sie Friseurin werden will.
„Ich liebe es, Trends nachzugehen. Aber ich habe festgestellt, dass Schönheit etwas anderes ist, als die bearbeiteten Bilder, die auf Tiktok und Istagram verbreitet werden. Als Friseurin hat man hingegen die Möglichkeit etwas zu bewegen, man setzt Trends und man sieht und weckt die Schönheit und Attraktivität in unzähligen Menschen. Da will ich hin.“
Seit Februar 2023 ist Moya unsere Auszubildende. Die Zusammenarbeit mit ihr macht jetzt schon Spaß.

Nico (Salon-Managerin)
Zeit, Geduld, Vertrauen und Engagement: das sind Nicos Eigenschaften als Managerin an der Seite von Justin. Seit 2009 trägt sie die Verantwortung über das day-to-day Management und die Abläufe der Organisation – und schafft somit ein stabiles Fundament, auf das Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter gleichermaßen vertrauen können.
„Ich weiß, dass meine Stärken in der Organisation liegen und es macht mir super viel Spaß, dies im Team von Justin ausleben zu können.“

Sahnisa (Stylistin/Visagistin)
Früher mussten ihre Puppen und später dann Freundinnen dran glauben: Sie hat ihnen das Haar abgeschnitten, Lockenwickler eingedreht oder üppige Frisuren toupiert. Sie mussten auch herhalten, wenn Sahnisa an ihnen ein dramatisches Make-up ausprobieren oder ihnen Wimpern ankleben wollte. „Ich habe schon als Kind am liebsten geschminkt, frisiert und gestylt.“ So hat sie zunächst Ausbildungen zur Kosmetikerin und zum Make-up Artist absolviert. Und musste feststellen: Perfekt ist das richtige Styling erst, wenn Make-up und Frisur aufeinander abgestimmt sind. Deswegen hat Sahnisa obendrein noch eine Ausbildung als Friseurin absolviert. Das war unser Glück, denn jetzt zählt sie zu unseren Stylisten!
„Halbe Sachen sind nicht mein Ding. Für ein gutes Styling muss man den ganzen Menschen sehen. Ich kann jetzt dafür sorgen, dass unsere Kunden sich in ihren besonderen Augenblicken nicht um ihr Aussehen sorgen müssen – weder um die Frisur, noch um das Make-up. Denn dafür bin ich da!“

Saliya (Stylistin)
Manchmal fügt sich eines zum anderen: Anfang 2020 suchten wir ein neues, talentiertes Team-Mitglied für unseren Salon und Sali hatte gerade den Trubel von Barcelona hinter sich gelassen und war zurück nach Hamburg gekehrt.
Eigentlich stand mit ihrer Rückkehr nach acht Jahren Ausland alles auf Anfang: Ein neuer Job, ein neues Zuhause, eine neue Lebensphase. Doch Sali entschied sich für uns oder, wie sie sagt, für „Back to the Roots!“ Wir wussten schon 2006, was wir an ihr hatten. Und nach der Ausbildung blieb sie uns noch dreieinhalb Jahre treu, um dann in Barcelona durchzustarten.
Jetzt profitieren wir von ihren Erfahrungen aus der katalanischen Hauptstadt, wo den Kunden Natürlichkeit das Wichtigste an einer Frisur ist. Vielleicht, weil die Stadt eine Flut von Farben mit sich bringt.
„Ich will das Besondere in jedem Menschen hervorheben. Dafür muss man mit dem Kunden zusammenarbeiten, denn nur so trifft man beim Colorieren den perfekten Ton, der zu ihm passt. Wir sind alle einzigartig!”

Simone (Rezeptionistin)
Simone hat einen ziemlich abwechslungsreichen Lebenslauf vorzuweisen: Mit 15 Jahren begann die Schwarzwälderin ihre Lehre als Friseurin, arbeitete dann für Marlies Möller und Jacques le Coz in Hamburg, wechselte in die freie Kunst, wurde Mutter und arbeitete in der IT-Branche in der Organisation.... Und nun? Komplettiert sie als Rezeptionistin das Team von Justin.
„Mein Beruf war schon immer Aufmerksamkeit: Ob nun als Friseurin, als Mutter oder an der Rezeption. Mit der professionellen Terminvergabe, dem herzlichen Empfang und dem perfekten Ablauf im Salon kann man die Kompetenz der Friseure hier nur betonen. Das gefällt mir!“

Zuzanna (Rezeptionistin)
Die Anforderungen sind hoch: Flexibel sollte unsere Rezeptionistin sein, freundlich, engagiert, zuverlässig und selbstverständlich belastbar. Ein versierter Umgang mit dem Computer wird vorausgesetzt, und am Besten noch selbst als Friseurin ausgebildet sein. Es ist verrückt, aber genau das verkörpert Zuzanna. Seit 2019 Friseurin mit Gesellenbrief, im Anschluss Beraterin für Friseurkosmetik, ein Mensch mit großem Interesse an Stylings und Schönheit und auf der Suche nach etwas Neuem. Wir hatten uns gefunden. Seit Mitte September 2020 verstärkt sie unser Rezeptions-Team!
„Ich brauche Abwechslung im Leben. Die Vielseitigkeit der Rezeptionsarbeit und der Kontakt mit den Menschen machen für mich den Job aus. Die Kunden erwarten beim Friseur perfekte Beratung, schnelle Hilfe und vor allem eine persönliche Ansprache. Dafür bin ich da.“
Dank ihres großen Organisationstalents und ihrem Knowhow, ist sie freundlich, flexibel und kompetent und findet immer den perfekten Termin für sie.